Physiotherapie und physiotherapeutische Behandlungen

Multimodale Schmerztherapie nach Hockenholz (Privatleistung)

Die Schmerztherapie ist ein zentrales Konzept, das die Behandlung in unserer Praxis maßgeblich mitgestaltet. Im Gegensatz zur herkömmlichen Physiotherapie, die sich vornehmlich auf die lokale Problematik (bspw. Schmerz in der Schulter, im Rückenbereich usw.) konzentriert, setzt die Schmerztherapie bei einer ganzheitlichen Betrachtung an. Denn Körper und Geist bilden eine funktionelle Einheit; des Weiteren sind verschiedene Körperbereiche und Organe auf gleichen Ebenen geschaltet, sodass sich die Ursache der Problematik zwar an einer Stelle befindet, sich aber an anderer Stelle auswirkt. So kann beispielsweise ein linksseitiges Schulterproblem das Herz beeinflussen, das Herz aber auch die linke Schulter.

Insgesamt unterteilen wir in unterschiedliche Ebenen (lokal, organisch, faszial, vegetativ, neural, psychosomatisch), die zu einem ganzheitlichen Bild vereint werden. Dies führt dazu, dass die problemauslösenden Strukturen  in Folge dessen gezielt behandelt werden. Dabei ist wichtig festzustellen, dass die Schmerztherapie nach Hockenholz kein Allheilmittel gegen sämtliche Schmerzbilder ist. Es erfolgt daher eine individuelle Betrachtung und Abstimmung auf jeden einzelnen Patienten.

 

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie ergänzt die übliche krankengymnastische Behandlung um spezielle Techniken. Diese Therapieform nach Kaltenborn und Evjenth ist ganzheitlich anwendbar und therapiert sogenannte somatische Dysfunktionen, d.h. körperliche Fehlfunktionen wie z.B. Blockaden, Verkürzungen des Muskel- und Sehnenapparats sowie Gelenkbeschwerden (Arthrose, Arthritis etc.).

 
 

Krankengymnastik

Die klassische Krankengymnastik ist eine aktive und sehr wichtige Behandlungsform. Schädigungen durch Fehlhaltungen, Operationen usw. führen zu Verkürzungen bzw. Einschränkungen des Bewegungsapparats. Dies sind häufige Ursachen für Schmerzen und verminderte Lebensqualität. Diese Schäden können durch gezielte Kräftigung, Dehnung und Mobilisation von Muskulatur, Bändern und Gelenken verbessert und/oder beseitigt werden. Krankmachende Bewegungsabläufe werden dadurch zielorientiert neu erlernt. Hierbei ist jedoch die konsequente Durchführung des häuslichen Übungsprogramms von essenzieller Bedeutung!

Massage

In unserer Praxis bieten wir Massagen der unterschiedlichsten Formen (klassisch/Reflexzonen) an. Regelmäßige Massagen führen unter anderem zur

  • Durchblutungsförderung
  • Reduzierung der Muskelspannung
  • Auslösen schädlicher Stoffe aus dem Gewebe (z.B. Laktat)
  • Mobilisation des Bindegewebes
  • Schmerzlinderung

und sind daher eigenständig sowie zur Unterstützung weiterer Behandlungsformen sinnvoll.

CMD (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion)

Die Kiefer-, Kopf- und Gesichtstherapie konzentriert sich auf Krankheitsbilder in eben diesen Bereichen. Auch angrenzende Körperregionen wie Nacken und Wirbelsäule werden dabei miteinbezogen. Viele Beschwerden in diesen Bereichen werden oft verharmlost, obwohl sie auf lange Sicht chronisch werden können. Eine Behandlung wird daher dringend – auch in Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen (Zahnarzt, Orthopäde, etc.) – empfohlen.

Diese Therapieform ist u.a. geeignet für die Behandlung von:

  • CMD
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Beschwerden durch Zähneknirschen
  • Schmerzen und Bewegungseinschränkungen des Kiefergelenks nach
  • längeren zahnärztlichen Behandlungen
  • Gesichtsschmerzen/Trigeminus Neuralgie
  • Tinnitus
  • Schwindel und Gleichgewichtsstörung
  • Hals-Nacken-Schmerzen

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Wir beraten Sie umfassend zu gesundheitlichen Beschwerden und möglichen Therapieansätzen.

Manuelle Lymphdrainage

(auch bekannt als Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE). Die manuelle Lymphdrainage führt dazu, dass die geschwollenen Regionen durch Anregung der körpereigenen ableitenden Wege (Lymphgefäße) eine verstärkte Sogbildung erhalten, was zu einer Abschwellung der betroffenen Körperregionen führt. Des Weiteren regt die manuelle Lymphdrainage den Körper zu einer Neubildung von Lymphgefäßen an, was die ableitende Kapazität bei chronischen Erkrankungen dauerhaft erhöht und somit ein weiteres Fortschreiten der Schwellungen verlangsamt oder gänzlich verhindert.

Eine regelmäßige Lymphdrainage sorgt für eine bessere Ableitung schädlicher Stoffe im Gewebe sowie verbesserte Aufnahme von bestimmten Vitaminen, Mineralien und Fetten. Dies verhindert die Entstehung geschwollener und schmerzender Gliedmaßen und fördert die schnellere Abheilung nach Operationen, indem Giftstoffe und Zelltrümmer zügig abtransportiert werden. Im schlimmsten Fall kann ein chronisches Ödem zu offenen Stellen und Infektionen führen.

 

Beckenboden-Gymnastik

Die Beckenboden-Therapie ist besonders geeignet für Menschen, die unter einer funktionellen oder strukturellen Störung im Becken oder am Beckenboden leiden. Darunter fallen vor allem Patienten mit Blasenschwäche oder Harninkontinenz, nach Krebsoperationen im Bereich des Beckenbodens (v.a. Gebärmutter, Blase, Eierstock, Prostata usw.), nach Geburten oder bei Druckgefühl sowie Schmerzen in dieser Region.
 
 

Atemtherapie

Die Atemtherapie ist eine Behandlungsform, die der Verbesserung der Atemfunktion dient. Dabei werden sowohl Atemtiefe, Atemfrequenz als auch Atemlenkung (d.h. gezieltes Atmen) geübt. Zur Unterstützung der oben genannten Übungen werden Dehnungen, die im Zusammenhang mit der Atmung stehen, erlernt. Die Atemmuskulatur wird im Verlauf gekräftigt, wobei eine aktive Unterstützung durch den Patienten unbedingt erforderlich ist.

Diese Therapieform ist bei Lungenerkrankungen (Silicose, COPD, Lungenemphysem usw.) zwingend notwendig.

Fußreflexzonenmassage

Im Gegensatz zur klassischen Massage werden bei dieser besonderen Form speziell die am Fuß befindlichen Reflexzonen behandelt. Die Reflexzonen spiegeln den gesamten Körper auf dem Fuß wider, sodass eine Reflexzonentherapie gezielt die Organe anregen kann. Unter anderem wird die Fußreflexzonenmassage zur Linderung von Spannungen, Behandlung der Wirbelsäule sowie aller Organe eingesetzt.

Kälte- und Wärmebehandlung (Fango, Heißluft, Eis)

Durch Wärmereizung (bspw. durch Fango, Heißluft) wird die Durchblutung und der Stoffwechsel deutlich gesteigert und somit schmerzauslösende Stoffe verstärkt abtransportiert, die Schmerzempfindung reduziert und durch die bessere Versorgung des Muskels Verspannungen gelockert.

Kälteanwendungen entfalten im Gegensatz dazu vor allem schmerzlindernde und abschwellende sowie teils betäubende Wirkung. Eine Behandlung mit Ultraschall erzielt ähnliche Wirkungen, kann darüber hinaus aber auch Schadstoffe aus dem Gewebe lösen und die Heilung anregen. Gleichzeitig entfaltet diese Behandlungsform aber keine neurologische Wirkung, wird also nicht zur Behandlung von Neven eingesetzt.

Rock-Tape und kinesiologisches Taping

Die Atemtherapie ist eine Behandlungsform, die der Verbesserung der Atemfunktion dient. Dabei werden sowohl Atemtiefe, Atemfrequenz als auch Atemlenkung (d.h. gezieltes Atmen) geübt. Zur Unterstützung der oben genannten Übungen werden Dehnungen, die im Zusammenhang mit der Atmung stehen, erlernt. Die Atemmuskulatur wird im Verlauf gekräftigt, wobei eine aktive Unterstützung durch den Patienten unbedingt erforderlich ist.

Diese Therapieform ist bei Lungenerkrankungen (Silicose, COPD, Lungenemphysem usw.) zwingend notwendig.

 
 

Elektrotherapie/Ultraschall-Behandlung

Die Elektro- und Ultraschalltherapie ist ein bedeutendes Teilgebiet der physikalischen Therapie. Die Elektrotherapiefindet ihren Einsatz in der Schmerztherapie, Rehabilitation, zur Anregung der Muskulatur, fördert zudem die Durchblutung und unterstützt die Regenerationen von geschädigten aber intakten Nervenbahnen.

Durch gezielte elektrische Impulse werden hierbei betroffene Körperregionen behandelt, bspw. indem sie angeregt oder stillgelegt werden, die Durchblutung erhöht wird oder Muskeln passiv angespannt und so bewegt werden. Eine Behandlung mit Ultraschall erzielt ähnliche Wirkungen, kann darüber hinaus aber auch Schadstoffe aus dem Gewebe lösen und die Heilung anregen. Gleichzeitig entfaltet diese Behandlungsform aber keine neurologische Wirkung, wird also nicht zur Behandlung von Neven eingesetzt.

Lasertherapie

Die Atemtherapie ist eine Behandlungsform, die der Verbesserung der Atemfunktion dient. Dabei werden sowohl Atemtiefe, Atemfrequenz als auch Atemlenkung (d.h. gezieltes Atmen) geübt. Zur Unterstützung der oben genannten Übungen werden Dehnungen, die im Zusammenhang mit der Atmung stehen, erlernt. Die Atemmuskulatur wird im Verlauf gekräftigt, wobei eine aktive Unterstützung durch den Patienten unbedingt erforderlich ist.

Diese Therapieform ist bei Lungenerkrankungen (Silicose, COPD, Lungenemphysem usw.) zwingend notwendig.

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